Über den Verband

Größter Sprengverband der Welt

Der Verband der Sprengbefugten Österreichs wurde am 10. Februar 1962 gegründet. Seit damals hat der Verband einen großartigen Aufschwung genommen, der bis heute andauert. Wir haben derzeit einen Mitgliederstand von über 7.000 Sprengbefugten und sind damit – gemessen an der Mitgliederzahl – der weltgrößte Sprengverband.

Aufbau des Sprengverbands

Das Präsidium des Verbandes der Sprengbefugten besteht aus dem Präsidenten, zwei Vizepräsidenten, dem Kassenverwalter, dem Schriftführer und seinem Stellvertreter, dem Vorsitzenden des Schiedsgerichtes, den Beiräten und den zwei Rechnungsprüfern.

Die Landesgeschäftsstellen

Die direkten Ansprechpartner für unsere Mitglieder sind die Leiter unserer Landesgeschäftsstellen. Diese sind für:

Weitere Ansprechpersonen

Leistungen des Sprengverbands

Die Leistungen des Verbandes, die sich durch die hohe Mitgliederzahl gegenüber früher wesentlich erweitert haben, sind wie folgt:

Ideeller Natur 

Die „Verdienstmedaille“ und der Orden „Dynamit pro pace“ in Silber und Gold. Diese Auszeichnungen wurden für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Sprengtechnik oder für besondere Verdienste um den Verband der Sprengbefugten Österreichs geschaffen.

Über die Zuerkennung entscheidet ein dafür im Präsidium eingesetzter Auszeichnungsausschuss. Einen Antrag für die Verleihung einer dieser Auszeichnungen kann jedes Mitglied direkt an den Verband richten.

Materieller Natur

1.) Die Verbandszeitung

Viermal jährlich erhalten unsere Mitglieder die Verbandszeitung zugesandt. Unsere Zeitung wird derzeit von Herrn Hofrat Dipl. Ing. Dr. Peter Petri als verantwortlicher Redakteur betreut. Wir haben der Zeitung ein modernes Erscheinungsbild gegeben, das bei unseren Mitgliedern sehr gut angekommen ist. Unsere Bitte ergeht an Sie alle, an unseren Redakteur interessante Beiträge aus Ihrem Tätigkeitsbereich zu übersenden.

2.) Die Rechtsschutzversicherung

Für jedes Mitglied, das den Mitgliedsbeitrag bezahlt hat, besteht eine Rechtsschutzversicherung mit einer Versicherungssumme bis zu € 300.000,- pro Person und Schadensfall. Diese Versicherung umfasst Verstöße, die sie in Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit als Sprengbeauftragter oder Sprengbefugter begehen oder begangen haben. Die Versicherung gilt für die Organisation und Durchführung von Sprengungen aller Art.

3.) Die Kollektivunfallversicherung

Diese Versicherung beinhaltet eine Deckung für alle Unfälle, die bei Sprengarbeiten sowie bei Berührungen mit Sprengmittel aller Art auftreten. Freizeitunfälle sind jedoch in keinerlei Weise von dieser Versicherung gedeckt. Die Versicherungssumme pro Person beträgt bei Unfalltod € 7.500,- (bezugsberechtigt sind die gesetzlichen Erben). Bei dauernder Invalidität, ab einem Invaliditätsgrad von 25 %, beträgt die Versicherungssumme höchstens € 15.000,-.

4.) Unterstützung für unverschuldet in Not geratene Mitglieder

Das sind die derzeit statutenmäßig festgesetzten Leistungen des Verbandes an seine Mitglieder.

So steht unser Verband seit seinem Bestehen in jeder Beziehung hervorragend da. Dafür möchte ich mich besonders bei unseren Mitgliedern für ihre Verbandstreue bedanken. Mein Dank gebührt auch den Mitgliedern des Präsidiums, die unermüdlich und ehrenamtlich für das Wohl des Verbandes unterwegs sind sowie den vielen Vortragenden, die ihr technisches Wissen und Neuerungen in der Sprengtechnik an Sie weitergeben.

Glück auf!

GF Ing. Heinz Berger, Ehrenpräsident des Verbandes der Sprengbefugten Österreichs

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